Beeindruckende Demonstrationen für den FRIEDEN IN DER UKRAINE
in Hamburg und anderswo!
bin leider nicht sicher, ob ich am 13. märz in HH dabei sein kann, dann erst im april, da ich aus verschiedensten gründen nicht vor ort bin. eigentlich erstaunlich.


cccc Teil 3 cccc

oben per video vorgetragen, unten zum lesen und ankucken / angucken


"Meine Herrschaften, ich muss Sie dringend ersuchen, Zurückhaltung zu üben, bis Sie erfahren haben, was es mit diesen Teilen auf sich hat. Da aber die Vollzähligkeit der Erben eine conditio sine qua non darstellt, ist es uns leider unmöglich fortzufahren, solange Herr Jakob Nebel fehlt."

"Da ich soeben einen diesbezüglichen Namen erwähnen hörte, nehme ich mit aller mir zu Gebote stehenden Bescheidenheit an, nicht unerwartet in diesen Personenkreis zu treten. Ich freue mich hinlänglich, dass Sie mich kennen lernen."

"So ein waschechter Galgenvogel hat uns gerade noch gefehlt."

"Ich habe den starken Eindruck, Sie wollen mich bekümmern, werter Herr! - Ich habe im Kampf mit dem Schicksal manchen Backenstreich empfangen ..."

Beleidigt will Jakob Nebel gehen, aber der Notar verhindert das. Dann liest der Notar den Anfang des Testaments vor: "Ihr alle kennt mich nicht besser als ihr euch untereinander kennt, nämlich gar nicht." und löst damit eine peinliche Stille aus. Er fährt fort, "dass alle Teile von gleicher Wichtigkeit sind und sie diese nur zusammen legen müssen. Es ist ein Spiel, aber nur wenn ihr alle Teile zusammen gelegt habt, ergibt das Testament einen Sinn. Euer Lohn wird groß sein."

Während Paula sofort vorschlägt, die Zettel einfach zusammen zu legen, erntet sie Schweigen und nach einem kleinen Moment ruft der Bankier, dass er um Bedenkzeit bittet. Und mit den Worten des Notars: "Darüber habe ich nicht mehr zu befinden. Von nun an, meine Herrschaften, ist alles weitere Ihre Sache." endet die Testamentseröffnung.

Und mit Blitz und Donner endet der 1. Akt.

 

 


 

 

Es ist Nacht!

Alexandra in feiner Robe "speist" allein bei Kerzenlicht, bedient wird sie von Anton Buldt, während ein langgezogenes, rhythmisches Keuchen durch das ganze Haus geht. Sie lobt das Essen, wobei Anton sie darauf hinweist, dass sie den von ihr abgeschossenen Vogel verspeist, was ihm nicht recht war. - "Steht mir mein Kleid?", Alexandra hat es in ihrem Zimmer gefunden und Anton beantwortet ihre Frage mit dem Hinweis, dass die erste frühere Besitzerin wahnsinnig wurde, die zweite vergiftet und die dritte Selbstmord begangen hat.

 

Überhaupt tut sich einiges in der Nacht.

Der General kommt zu Alexandra, begutachtet das neben ihr lehnende Gewehr und nach einem ironischen, eher distanzierten Gespräch bedroht er sie damit, ernst - unernst!? Alexandra reagiert cool: "Sie müssen das Gewehr erstmal entsichern, bevor sie mich erschießen."

 

Ninive schleicht mit dem Pelz ihrer Mutter herum, begleitet von Sebastian. Er hat sich in sie verliebt, sie warnt, sie könne nur lügen, er solle ihr nicht vertrauen, doch er vertraut ihr. ihr unernst gemeinte Aufforderung, er könne als Vertrauensbeweis ihr doch seinen Anteilschein geben, was er sofort macht. Ninive ist völlig erstaunt und das Haus hat plötzlich einen geheimnisvollen Glanz. "Du musst jetzt gehen, schnell!", sagt sie, er verschwindet und ihre Mutter kommt, die Sebastian noch sieht.

Elsbeth stellt Ninive zur Rede, bemerkt das Kuvert von Sebastian und als sie Ninive den Pelz wegnehmen will, bemerkt sie, dass Ninive darunter nackt ist. "O Gott, Ninive! Was tust du uns an." Ninive erkennt, dass es sinnlos ist, die Wahrheit zu sagen und verschwindet.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Ich interessiere mich für sehr unterschiedliche Dinge

MUSIK
Für mein Leben ist wohl erstmal die Musik zu nennen, Musik der unterschiedlichsten Art. Die erste "Platte", an die ich mich erinnere, war "Sweet Nothin' von Brenda Lee" - für mich faszinierende Musik; meine Mutter fand meinen Musikgeschmack furchtbar. Jahre später kamen dann die (heute schon Klassiker) Deep Purple und Dire Straits, um mal zwei Gruppen zu nennen, die meinen Geschmack charakterisieren. Als meine Kinder klein waren, habe ich gar nichts gehört und mich danach langsam erst über das Hurricane-Festival, dann mit M'era Luna - schon nicht mehr jugendlich - in die Musik zurückzufinden und nun hatte ich die Richtung Gothic und Electro eingeschlagen; Within Temptation habe ich bestimmt 6x gesehen, Marilyn Manson 2x.
Die klassische Musik finde ich aber auch gut, in Berührung kam ich mit ihr mit der 5. Sinfonie von Beethoven und mit dem Violinkonzert in D-dur op 77 von Johannes Brahms, allerdings in zunächst eher traurigem Umfeld.
Wichtig geworden ist für mich dann auch die Filmmusik, ich nenne Komponisten wie Horner oder Bergersen, herrlich!

LITERATUR
Als zweites ist wohl die Literatur zu nennen, gelesen habe ich schon sehr früh und bin deshalb auch Deutschlehrer geworden.
Märchen haben mich schon immer besonders fasziniert, (aber auch für Drachen - schließlich mein Wappentier) und für Hexen habe ich mich interessiert. Hexen = das ist missverständlich und ich habe schon besorgte Reaktionen dazu bekommen. (Das war in der Zeit, als eine Homepage noch ein Gästebuch hatte und es Blogs noch nicht gab.)


Deshalb eine kurze Definition: der Begriff "Hexe" wird meist in der christlichen Deutung verwendet, das ist aber ein politisch-religiöser Kampfbegriff, um die Herrschaft des seinerzeit aufkommenden Christentums nicht zu gefährden. Die "Hexen" waren z. B. "Kräuterweiber" mit dem Verständnis für natürliche Zusammenhänge, für Menschen, insbesondere für Frauen (die in der christlichen Welt in eine untergeordnete Rolle gepresst wurden). Hexen sind eine Erinnerung an die vorchristliche Naturverbundenheit. - Und wenn man will, kann man hier den Bezug zu meiner Gothic-Vorliebe erahnen.
... mit anderen Worten:
Das Bild der Hexe, wie wir es aus den bekanntesten Märchen kennen, ist sehr einseitig. Als Kinderschreck ist sie alt, hässlich und böse. Dabei ist diese Vorstellung, Relikt aus der spätmittelalterlichen Hexenverfolgung, nur ein Aspekt unter vielen.
Der Glaube an Hexen reicht weit in die vorchristliche Zeit (…) zurück. Ursprünglich war die Hexe eine Priesterin der großen Muttergottheit. Sie war ambivalent, d. h. sowohl helfend und heilend als auch bedrohend und vernichtend. In den Mythologien verschiedener Völker spielt die Hexe als große Magierin eine wichtige Rolle. Sie war zwar gefürchtet, genoss aber auf Grund ihres Wissens als Ratgeberin großes Ansehen.

Aus: Märchen von Hexen und weisen Frauen.Hrsg.: Sigrid Früh

hier noch zu meinem Germanistik-Studium

Auf meine Schiller-Arbeit: FRIEDRICH SCHILLERS HISTORISCHE SCHRIFTEN bin ich sehr stolz, wurde sie doch auch exzellent gewürdigt!

"Literarische Wirkungsabsicht und rhetorische Tradition [Handlungshemmung] im 18. Jahrhundert" ist eine germanistische Hauptseminar-Arbeit über das 18. Jahrhundert. Auch wenn es einige Vorkenntnisse voraussetzt, kann man dieser Arbeit manches Interessante entnehmen, z. B. das Cool-Sein schon im 18. Jahrhundert. Viele Gefühle, manches Denken, was wir so als einmalig, normal und gegeben hinnehmen - hat sich entwickelt und das vor allem in diesem 18. Jahrhundert!


CHEMIE
Erstaunlicherweise hatte ich in der Schule dann die Chemie ebenfalls gut gefunden, ich schrieb von Anfang an ne eins, immer; in keinem anderen Fach ist mir das jemals passiert; Physik z B habe ich immer gehasst, Zeit (t) zum Quadrat = das kann ich mir nicht vorstellen! Auf Umwegen bin ich deshalb auch Chemielehrer geworden, obwohl ich erst Politik studiert habe.

POLITIK
Am Tag, als ich mein Abitur hatte, fragte ich meinen Direktor, ob ich in dem beabsichtigten Lehrerstudium Chemie oder Politik nehmen sollte. Seine Antwort, Deutsch und Politik passen besser zusammen, das fand ich damals einleuchtend; dass ich später das Chemie-Studium nachgeholt hatte, spricht eine andere Sprache. Zum Politik-Unterricht hatte ich zunächst gar keine Lust, denn z B bei anstehenden Bundestagswahlen lagen in den Schulbüchern Zahlen vor, die vier jahre oder älter waren. Langweilig!! Mit dem Internet stieg auch mein Interesse am Politik-Unterricht, in manchen Jahren hatte ich fast nur Politikklassen und -kurse.
Für Politik habe ich mich immer interessiert, mal mehr, mal weniger.

INTERNET
Ich war vielleicht noch Junglehrer, als das Internet aufkam. Als in der Publikumszeitschrift der Telekom die HTML-Programmierung erklärt wurde, war meine Reaktion nur: Das kann ich auch, ich habe dann die Programmierung von HTML-Seiten im Selbststudium gelernt. - Deshalb hab ich dann u a die Viti-Homepage gemacht, auf weiter Flur waren wir zunächst die einzige Schule, die eine Seite hatte. Ich erarbeitete die Homepage erst mit meinen bescheidenen Kenntnissen, dann zusammen mit interessierten Schülern, sie lernten viel von mir und nachher lernte ich viel von ihnen; naja, von manchen! ;-) Über die Bedeutung des Internets habe ich in der Schule sogar mal einen Vortrag gehalten, wegen des großen Andrangs zweimal, einmal für Schüler, einmal für Lehrer. Heute überhaupt nicht mehr vorstellbar.
Und im Sekretariat musste ich eine Zeit bei der Anwendung der Verwaltungssoftware helfen; unglaublich!


SCHNEE
Bis auf den Schnee habe ich alles aus der vorigen Version 19 übernommen. Ich liebe Schnee und bin ganz traurig, dass der Klimawandel in unseren Breiten kaum noch Schnee zulässt.
Als ich in Kanada war und wir auf dem Zeltplatz irgendwas besorgen mussten, sprach ich zu der Frau, die sich um uns kümmerte, dass ich Schnee liebe. Sie antwortete, dass ich doch mal im Winter wieder kommen solle, dann hätte ich auch die Nase voll vom Schnee wie sie.

V 20


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