Dieses Wesen (oben) bzw
die damit
verlinkte Musik

stellt nur eine Würdigung für den Komponisten James Horner dar.

Ich bewundere seine Musik sehr.

Deshalb
dazu noch

der Link
einer
Zusammen-
stellung
seiner Werke.


 

 

Z Z der Erarbeitung von Teil 3 der Spielverderber höre ich gerade seine Filmmusik "Aliens".

 

mein Arbeitsplatz
Ich (Foto per Stativ und Selbstauslöser) erarbeite hier gerade am Laptop den Text von Abschnitt 3, den ich dann spreche. Der zu lesende Text ist allerdings etwas anders. Die Basis dafür ist das Textbuch rechts.

Auf dem zweiten Bildschirm sieht man oben die zur Verfügung stehenden Fotos für diesen Abschnitt, darunter laufen Musikclips, um mir Anregungen für die Musikuntermalung zu holen und daneben schreibe ich auf Editpad ggf Anmerkungen dazu. Es ist das erste Mal, dass ich einen zweiten Monitor einsetze und ich finde es sehr hilfreich.

 

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Nach der Schneekönigin erbaten wir wieder von Theaterverlagen Texthefte, um ein neues Stück auszuwählen. Wir hatten zehn Hefte bekommen und jede/r hatte höchstens eine Woche Zeit, um eines durchzulesen. Sehr schnell entschieden wir uns für die Spielverderber, denn uns allen war schnell klar, was für ein wahnsinniges Potential dieses Stück aufweist, einmal schauspielerisch, aber auch politisch / philosophisch. Und zu der Begeisterung für dieses Stück kam - das sieht man an ihren Gesichtern, die ich gottseidank fotografisch festgehalten habe - die hohe Professionalität meiner SchülerInnen bei der Umsetzung dieses Stückes. Wir tauchten schnell ein in dieses Stück und fanden großen Gefallen daran: War es unheimlich, rätselhaft, verrückt, verträumt, verwunschen? Eine unglaubliche Stimmung erfasste uns, vielleicht waren wir richtig in Trance. Diese Wochen gehören zur schönsten Zeit meines Lebens.
Kritik hörten wir eigentlich wenig, wenn ich mal von dem Jungen absehe, der den Auftritt von Jakob Nebel (herrlich!!!) völlig missverstand. Nur der ZZ-Bericht ernüchterte uns kurz, irgendwie kam der junge Reporter (oder waren es zwei?) nicht mit unserem Stück zurecht. Aber letztlich war es uns egal, wir wussten, dass wir etwas Besonderes auf die Beine gestellt hatten.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Ich interessiere mich für sehr unterschiedliche Dinge

 

MUSIK
Für mein Leben ist wohl erstmal die Musik zu nennen, Musik der unterschiedlichsten Art. Die erste "Platte", an die ich mich erinnere, war "Sweet Nothin' von Brenda Lee" - für mich faszinierende Musik; meine Mutter fand meinen Musikgeschmack furchtbar. Jahre später kamen dann die (heute schon Klassiker) Deep Purple und Dire Straits, um mal zwei Gruppen zu nennen, die meinen Geschmack charakterisieren. Als meine Kinder klein waren, habe ich gar nichts gehört und mich danach langsam erst über das Hurricane-Festival, dann mit M'era Luna - schon nicht mehr jugendlich - in die Musik zurückzufinden und nun hatte ich die Richtung Gothic und Electro eingeschlagen; Within Temptation habe ich bestimmt 6x gesehen, Marilyn Manson 2x.
Die klassische Musik finde ich aber auch gut, in Berührung kam ich mit ihr mit der 5. Sinfonie von Beethoven und mit dem Violinkonzert in D-dur op 77 von Johannes Brahms, allerdings in zunächst eher traurigem Umfeld.
Wichtig geworden ist für mich dann auch die Filmmusik, ich nenne Komponisten wie Horner oder Bergersen, herrlich!

LITERATUR
Als zweites ist wohl die Literatur zu nennen, gelesen habe ich schon sehr früh und bin deshalb auch Deutschlehrer geworden.
Märchen haben mich schon immer besonders fasziniert, (aber auch für Drachen - schließlich mein Wappentier) und für Hexen habe ich mich interessiert. Hexen = das ist missverständlich und ich habe schon besorgte Reaktionen dazu bekommen. (Das war in der Zeit, als eine Homepage noch ein Gästebuch hatteund es Blogs noch nicht gab.)


Deshalb eine kurze Definition: der Begriff "Hexe" wird meist in der christlichen Deutung verwendet, das ist aber ein politisch-religiöser Kampfbegriff, um die Herrschaft des seinerzeit aufkommenden Christentums nicht zu gefährden. Die "Hexen" waren z. B. "Kräuterweiber" mit dem Verständnis für natürliche Zusammenhänge, für Menschen, insbesondere für Frauen (die in der christlichen Welt in eine untergeordnete Rolle gepresst wurden). Hexen sind eine Erinnerung an die vorchristliche Naturverbundenheit. - Und wenn man will, kann man hier den Bezug zu meiner Gothic-Vorliebe erahnen.
... mit anderen Worten:
Das Bild der Hexe, wie wir es aus den bekanntesten Märchen kennen, ist sehr einseitig. Als Kinderschreck ist sie alt, hässlich und böse. Dabei ist diese Vorstellung, Relikt aus der spätmittelalterlichen Hexenverfolgung, nur ein Aspekt unter vielen.
Der Glaube an Hexen reicht weit in die vorchristliche Zeit (…) zurück. Ursprünglich war die Hexe eine Priesterin der großen Muttergottheit. Sie war ambivalent, d. h. sowohl helfend und heilend als auch bedrohend und vernichtend. In den Mythologien verschiedener Völker spielt die Hexe als große Magierin eine wichtige Rolle. Sie war zwar gefürchtet, genoss aber auf Grund ihres Wissens als Ratgeberin großes Ansehen.

Aus: Märchen von Hexen und weisen Frauen.Hrsg.: Sigrid Früh

zurück zu meinem Germanistik-Studium.

Auf meine Schiller-Arbeit: FRIEDRICH SCHILLERS HISTORISCHE SCHRIFTEN bin ich sehr stolz, wurde sie doch auch toll gewürdigt!

"Literarische Wirkungsabsicht und rhetorische Tradition [Handlungshemmung] im 18. Jahrhundert" ist eine germanistische Hauptseminar-Arbeit über das 18. Jahrhundert. Auch wenn es einige Vorkenntnisse voraussetzt, kann man dieser Arbeit manches Interessante entnehmen, z. B. das Cool-Sein schon im 18. Jahrhundert. Viele Gefühle, manches Denken, was wir so als einmalig, normal und gegeben hinnehmen - hat sich entwickelt und das vor allem in diesem 18. Jahrhundert!


CHEMIE
Erstaunlicherweise hatte ich in der Schule dann die Chemie ebenfalls gut gefunden, ich schrieb von Anfang an ne eins, immer; in keinem anderen Fach ist mir das jemals passiert; Physik z B habe ich immer gehasst, Zeit (t) zum Quadrat = das kann ich mir nicht vorstellen! Auf Umwegen bin ich deshalb auch Chemielehrer geworden, obwohl ich erst Politik studiert habe.

POLITIK
Am Tag, als ich mein Abitur hatte, fragte ich meinen Direktor, ob ich in dem beabsichtigten Lehrerstudium Chemie oder Politik nehmen sollte. Seine Antwort, Deutsch und Politik passen besser zusammen, das fand ich damals einleuchtend; dass ich später das Chemie-Studium nachgeholt hatte, spricht eine andere Sprache. Zum Politik-Unterricht hatte ich zunächst gar keine Lust, denn z B bei anstehenden Bundestagswahlen lagen in den Schulbüchern Zahlen vor, die vier jahre oder älter waren. Langweilig!! Mit dem Internet stieg auch mein Interesse am Politik-Unterricht, in manchen Jahren hatte ich fast nur Politikklassen und -kurse.
Für Politik habe ich mich immer interessiert, mal mehr, mal weniger.

INTERNET
Ich war vielleicht noch Junglehrer, als das Internet aufkam. Als in der Publikumszeitschrift der Telekom die HTML-Programmierung erklärt wurde, war meine Reaktion nur: Das kann ich auch, ich habe dann die Programmierung von HTML-Seiten im Selbststudium gelernt. - Deshalb hab ich dann u a die Viti-Homepage gemacht, auf weiter Flur waren wir zunächst die einzige Schule, die eine Seite hatte. Ich erarbeitete die Homepage erst mit meinen bescheidenen Kenntnissen, dann zusammen mit interessierten Schülern, sie lernten viel von mir und nachher lernte ich viel von ihnen; naja, von manchen! ;-) Über die Bedeutung des Internets habe ich in der Schule sogar mal einen Vortrag gehalten, wegen des großen Andrangs zweimal, einmal für Schüler, einmal für Lehrer. Heute überhaupt nicht mehr vorstellbar.
Und im Sekretariat musste ich eine Zeit bei der Anwendung der Verwaltungssoftware helfen; unglaublich!


SCHNEE
Bis auf den Schnee habe ich alles aus der vorigen Version 19 übernommen. Ich liebe Schnee und bin ganz traurig, dass der Klimawandel in unseren Breiten kaum noch Schnee zulässt.
Als ich in Kanada war und wir auf dem Zeltplatz irgendwas besorgen mussten, sprach ich zu der Frau, die sich um uns kümmerte, dass ich Schnee liebe. Sie antwortete, dass ich doch mal im Winter wieder kommen solle, dann hätte ich auch die Nase voll vom Schnee wie sie.

V 20


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