-- Men in Black in Dublin
-- fehlt nur noch rot
-- Men in Gold in Regensburg

 

 
M'era Luna 2014

 

die deutschen farben

schwarz ist die vergangenheit, rot die gegenwart und gold die zukunft

es waren die farben der demokratiebewegung der studenten im 19. jahrhundert.

es waren die farben der weimarer republik.

es wurden die farben der bundesrepublik deutschland, ab 1989 die farben deutschlands.

subjektiv haben diese farben eine große wandlung durchgemacht,
denn als wir kollegiaten anfang der 1970er jahre im bonner hofgarten gegen die notstandsgesetze demonstrierten, da hatte karl eine deutschlandfahne mit, die er nicht ausrollte, weil die farben "nicht aktuell" waren.

in diesen jahren war jemand, der die fahne irgendwo zeigte, irgendso'n rechter. 2006 (fußballweltmeisterschaft in deutschland) zeigte sich mir, dass man das nun völlig anders sieht.

 

 

 

 

 

puuuh ...

... beim umzug geholfen..
endlich geschafft!

... mit meiner 10. klasse das praktikum vorbereiten.
nach den herbstferien zwei wochen durch die gegend fahren,
nach hamburg und bremen usw.
da freue ich mich schon drauf. ...

1. sitzung der ag nasenbärchen
2 neue - frohgestimmt für die ausgabe 3 als
weihnachtsheft.

mit heinrich das heft besprochen, für unsere
aufführung im november: mozarts requiem.
was für eine musik!
bei der probe in der letzten woche
war mein ex-schüler timon noch da,
er fliegt jetzt ein jahr nach kolumbien,
umweltarbeit als freiwilliges soziales jahr.
wir haben einen teil des requiems gesungen,
das ging ihm durch und durch,
schon die probe, sagte er und bedauerte,
dass er bei der aufführung nicht dabei sein kann.

die anderen beiden stücke von bach und strawinsky
halten sich in grenzen,
sowohl musikalisch als auch textlich.
vor allem die texte durchgegangen.
die sind ja eigentlich schrecklich.
aber sie sind dazu genommen worden,
da das requiem in der länge nicht ausgereicht hätte.

 

 

 

 

 

 

 

   

 

 

 

 

 

Ich interessiere mich für sehr unterschiedliche Dinge:
Internet,
Musik, Naturwissenschaften, Politik (aber nicht dauernd), Literatur (z. B. Märchen), aber auch für Drachen (schließlich mein Wappentier), für Schnee (!) und für Hexen. Hexen = das ist missverständlich und ich habe schon besorgte Reaktionen dazu bekommen. Deshalb eine kurze Definition: der Begriff "Hexe" wird meist in der christlichen Deutung verwendet, das ist aber ein politisch-religiöser Kampfbegriff, um die Herrschaft des seinerzeit aufkommenden Christentums nicht zu gefährden. Die "Hexen" waren z. B. "Kräuterweiber" mit dem Verständnis für natürliche Zusammenhänge, für Menschen, insbesondere für Frauen (die in der christlichen Welt in eine untergeordnete Rolle gepresst wurden). Hexen sind eine Erinnerung an die vorchristliche Naturverbundenheit. - Und wenn man will, kann man hier den Bezug zu meiner Gothic-Vorliebe erahnen.

oder mit anderen Worten:
Das Bild der Hexe, wie wir es aus den bekanntesten Märchen kennen, ist sehr einseitig. Als Kinderschreck ist sie alt, hässlich und böse. Dabei ist diese Vorstellung, Relikt aus der spätmittelalterlichen Hexenverfolgung, nur ein Aspekt unter vielen.
Der Glaube an Hexen reicht weit in die vorchristliche Zeit (…) zurück. Ursprünglich war die Hexe eine Priesterin der großen Muttergottheit. Sie war ambivalent, d. h. sowohl helfend und heilend als auch bedrohend und vernichtend. In den Mythologien verschiedener Völker spielt die Hexe als große Magierin eine wichtige Rolle. Sie war zwar gefürchtet, genoss aber auf Grund ihres Wissens als Ratgeberin großes Ansehen.
Aus: Märchen von Hexen und weisen Frauen.Hrsg.: Sigrid Früh


Ich bin Lehrer für Deutsch, Politik und Chemie am
St.-Viti-Gymnasium in Zeven (Niedersachsen).

I'm interested in various, wide ranging subjects: literature, internet, fairytales, natural science, contemporary music, computers, radio plays (but also good motionpictures, books) ...

And afterall I am a teacher for German, chemistry and politics at a grammarschool in Zeven. ( Lower Saxony / Germany).


Literarische Wirkungsabsicht und rhetorische Tradition [Handlungshemmung]
im 18. Jahrhundert

Eine germanistische Hauptseminar-Arbeit über das 18. Jahrhundert. Auch wenn es einige Vorkenntnisse voraussetzt, kann man dieser Arbeit manches Interessante entnehmen, z. B. das Cool-Sein schon im 18. Jahrhundert. - Es folgt hier ein einführender Text, der die Verwendung dieser Arbeit erleichtern soll. Vieles Denken und Fühlen, was wir so als einmalig und normal und gegeben hinnehmen - hat sich entwickelt und das vor allem in diesem 18. Jahrhundert!

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