Eurythmics ( Annie Lennox, Dave Stewart):
Sweet Dreams
(1983)

(die cover-version von
marilyn manson finde ich sehr gelungen)
1995

 


 

das schönste von unserer aufführung der schneekönigin spare ich mir noch
etwas auf, es kam sowieso erst wochen nach unserer aufführung.
jetzt zunächst noch unser heft in auszügen.

 

das titelbild der schneekönigin, leider nicht so aufregend wie der titel des heftes davor und das danach.

In Erinnerung an unsere grandiosen Aufführungen sage ich allen nochmal DANKE!!

 

auf den nächsten seiten des heftes folgen fotos, die schon gezeigt wurden.
stellvertretend hier dieses foto, das zuvor fehlte.

 

seite 7

 

Die Liebe
ist wie eine wilde Rose in uns
unerforschbar vom Verstand und ihm
nicht untertan.
Aber der Verstand ist wie ein Messer in uns,
Zu schneiden der Rose
durch tausend Zweige
einen Himmel

Reiner Kunze

hier gab es schon kurze ausschnitte aus den bemerkungen zu den proben; jetzt der ganze text,
nochmal mit rezept ;-)

 

 

und die mitwirkenden sollten noch was zum besten geben:

Link: der vollständige Text des Märchens von H C Andersen (maerchen.com)

Link: die Zusammenfassung "unserer" Schneekönigin (wikipedia)

Interview der mehrfach erwähnten russischen Schauspielerin
Jana Lissovskaia über die Fassung von J. Schwarz
(HAZ)

Auszug aus dem HAZ-Artikel über J. Lissovskaia; Charakterisierung des Stückes:


Ihre Augen funkeln wie Schneekristalle, ihr Haar glitzert wie Raureif. Klar wie der Wintermorgen ist ihre Stimme, doch sie ist eiskalt: die Schneekönigin. In ihrem frostigen Palast hoch im Norden hält sie Kai gefangen. In seinem Herzen steckt ein Eissplitter. Ohne Erinnerungen an das Leben mit Gerda und der Großmutter fügt er Tag für Tag Kristallpuzzle aneinander. Gerda und die Großmutter aber haben ihn nicht vergessen. Längst ist Gerda unterwegs, um Kai zu finden und nach Hause zurückzubringen. Auf ihrem Weg muss sie Gefahren und Abenteuer bestehen. Doch das Mädchen ist mutig, und seine Tränen besitzen die Kraft, Herzen zu erweichen. Unterwegs findet Gerda Freunde: großzügige Königskinder, ein kaltblütiges Räubermädchen und ein sprechendes Rentier. Mit ihrer Hilfe tritt sie der Schneekönigin entgegen. Das Märchenstück über die verführerische Schönheit des Bösen und die selbstlose Kraft der Liebe war der erste Bühnenerfolg des russischen Schauspielers, Lektors und Schriftstellers Jewgeni Schwarz, der mit seinen Märchendramen weltberühmt wurde.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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--------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- 30. kollage: HH Grundschule

Ich interessiere mich für sehr unterschiedliche Dinge:
Internet,
Musik, Naturwissenschaften, Politik (aber nicht dauernd), Literatur (z. B. Märchen), aber auch für Drachen (schließlich mein Wappentier), für Schnee (!) und für Hexen. Hexen = das ist missverständlich und ich habe schon besorgte Reaktionen dazu bekommen. Deshalb eine kurze Definition: der Begriff "Hexe" wird meist in der christlichen Deutung verwendet, das ist aber ein politisch-religiöser Kampfbegriff, um die Herrschaft des seinerzeit aufkommenden Christentums nicht zu gefährden. Die "Hexen" waren z. B. "Kräuterweiber" mit dem Verständnis für natürliche Zusammenhänge, für Menschen, insbesondere für Frauen (die in der christlichen Welt in eine untergeordnete Rolle gepresst wurden). Hexen sind eine Erinnerung an die vorchristliche Naturverbundenheit. - Und wenn man will, kann man hier den Bezug zu meiner Gothic-Vorliebe erahnen.

oder mit anderen Worten:
Das Bild der Hexe, wie wir es aus den bekanntesten Märchen kennen, ist sehr einseitig. Als Kinderschreck ist sie alt, hässlich und böse. Dabei ist diese Vorstellung, Relikt aus der spätmittelalterlichen Hexenverfolgung, nur ein Aspekt unter vielen.
Der Glaube an Hexen reicht weit in die vorchristliche Zeit (…) zurück. Ursprünglich war die Hexe eine Priesterin der großen Muttergottheit. Sie war ambivalent, d. h. sowohl helfend und heilend als auch bedrohend und vernichtend. In den Mythologien verschiedener Völker spielt die Hexe als große Magierin eine wichtige Rolle. Sie war zwar gefürchtet, genoss aber auf Grund ihres Wissens als Ratgeberin großes Ansehen.
Aus: Märchen von Hexen und weisen Frauen.Hrsg.: Sigrid Früh


meine Schiller-Arbeit:
FRIEDRICH SCHILLERS HISTORISCHE SCHRIFTEN


Literarische Wirkungsabsicht und rhetorische Tradition [Handlungshemmung] im 18. Jahrhundert

Eine germanistische Hauptseminar-Arbeit über das 18. Jahrhundert. Auch wenn es einige Vorkenntnisse voraussetzt, kann man dieser Arbeit manches Interessante entnehmen, z. B. das Cool-Sein schon im 18. Jahrhundert. - Es folgt hier ein einführender Text, der die Verwendung dieser Arbeit erleichtern soll. Vieles Denken und Fühlen, was wir so als einmalig und normal und gegeben hinnehmen - hat sich entwickelt und das vor allem in diesem 18. Jahrhundert!

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