zu
den schwarz-weiß-bildern:
gerne
hab ich mit kurtchen gespielt, meinem nachbarkind. auf dem foto
sieht es erstens so aus, als wenn in der sandkiste kein sand ist
und zweitens, als wenn ich und nicht kurtchen spiele. dieser eindruck
ist aber nicht richtig. später habe ich mal fotostudien mit
ihm gemacht, das beste bild davon ist angehängt.
ich habe kurtchen, als er zwischen 20 und 30 war, mal wieder getroffen,
in der bevensener disothek "stone",
wo früher die tischlerei war, in der ich eine blumenbank
zurecht sägen ließ, die ich dann im werkunterricht
zusammen baute. das durfte ich, vom lehrer her gesehen.
die begegnung mit kurtchen war dann aber komisch, denn kurt, er
trug den namen seines vaters,
war irgendwie unfreundlich. sein vater war zwar auch nicht unbedingt
der sympathie-bolzen, im gegensatz zu kurtchens mutter, die habe
ich ebenso geliebt wie meine liebe oma. ihretwegen habe ich mal
ein halbes brötchen mit schnittkäse gegessen, also sozusagen
"getestet". käse schmeckt doch gut, sagte sie,
nein, finde ich nicht, aber ihr zu liebe habe ich alles aufgegessen
und dann gesagt, ich mag einfach keinen käse.
sie hatten ein radio- und fernsehgeschäft. dieses lied "sweet
nothin'", gehört auf radio luxemburg, ab 19 uhr englisch,
MW, verschräkelt, fading heißt das glaub ich, wollte
ich da kaufen; nein, der titel steht nicht in der liste, den gibt
es nicht.
kurtchen
damals, das war ein schöner umgang; er war so niedlich.
zu
den farb-bildern:
auf
dem dritten bild sieht es wieder so aus, als ob ich spiele. irritierende
momentaufnahme. die beiden tage davor haben wir meer auf der regentonne
gespielt, jetzt war es zu kalt und so machte ich ein ersatzmeer,
auf dem meine enkelin, mittlerweile 5, und ich spielten.
meine körperhaltung auf dem ersten und dritten bild ist ja
erstaunlich ähnlich, beim letzten fällt der weiße
streifen in meinen haaren auf, sonst grau-meliert. den habe ich
bekomme, als ich mich für den posten eines OStR für
chemie beworben hatte. die damalige dezernentin k-f ließ
das allerdings nicht zu. ich hatte das pech, auf sie und ihren
ekelhaften mitstreiter, deutsch-fachberater o zu treffen. bei
ersterer "begab es sich", als sie als schulleiterin
in stade zur dezernentin ernannt worden war, dass die schüler
vor freude auf den tischen getanzt haben sollen. sie war verhasst,
einfach nur verhasst. der deutschfachberater war ein typ, der
fünf minuten später in seinen unterricht ging, um dann
fünf minuten eher zu gehen, weil sein unterricht so effektiv
war, dass er den in 35 minuten schaffte. ich hasse beide noch
heute. damals hatte ich anschl mit meiner kollegin traute aus
bremen telefoniert, die mich getröstet hat. sie war feministin
pur, wir verstanden uns auch nicht immer. sie war viel jünger
als ich und ist schon gestorben. schicksal.
als
ich in der nachbesprechung, ich betreute die chemie-sammlung,
sagte, dass ich meinen posten zum nächsten halbjahreswechsel
abgebe, da sagte die frau (wörtlich!!) zu mir: "aber
herr behn, das können sie doch nicht machen!" eigentlich
hätte ich bei dieser bemerkung fassungslos sein müssen,
aber ich habe nur wiederholt, dass ich selbstverständlich
meinen posten abgebe. das wäre doch völlig inkonsequent
gewesen.!!?? - der damalige schulleiter wollte übrigens,
dass ich befördert werde, er war leider zu schwach für
diese dezernentin. - ansonsten habe ich nur positive oder sehr
positive dezernenten erlebt. ach, eine dezernentin ähnlicher
art fällt mir dazu noch ein. sie war kollegin bei uns, recht
qualifiziert und auch ergeizig, die wurde dann fachberaterin und
dann auch dezernentin und wohl auch so eine. wir hörten einiges,
u a dass eine referendarin heulend aus einer besprechung gelaufen
ist.
dass
es mit der beförderung nicht geklappt hat, darüber war
ich dann aber bald nicht mehr traurig, denn ich begann mit meiner
arbeit mit der internet-ag, damit und mit der arbeit an der homepage
der schule war ich ausgelastet und es war sehr schön, das
alles zu erarbeiten - wir waren pioniere.
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