1. Semester Schj.08/09
Themenschwerpunkt: Einflussmöglichkeiten der Bürger/innen im politischen Willensbildungsprozess

Die Seite ist ausschließlich für die 12D - (Politik) bestimmt. - Verwendetes Arbeitsbuch: Das politische System der BRD (Buchner 6821)

V 28

12. Jg.
-Termin
Thema / Thema-Überlegung / Klausur
Reader usw.

2.

Klausur
(2-std.)
(2. Sem.)

28. 01. 2009

Klausur Nr. 2

Partei(en)

Reader

Vorbereitungs-
texte


1.

Klausur
(2-std.)
(1. Sem.)

November 2008

Klausur Nr. 1

Verbände in Deutschland

Wie schon gesagt, war die Klausur bzgl. Verbände nicht kritisch angelegt.

Aber den kritischen Blick sollen wir außerhalb einer 2-std.-Klausur durchaus wagen: Für meine Begriffe liefern uns die Verbände der Autoindustrie in Deutschland und in den USA ein Bild, wodurch man an Verbänden verzweifeln kann. Produziert wurde am Markt vorbei, in der Wirtschaftskrise bestens zu sehen. Das Jammern ist groß, nur: falsche Planung ist Pech, das ist Kapitalismus. Deshalb jammern die Manager auch nicht wegen verfehlter Planung! Stattdessen: Arbeitsplätze in Gefahr. Das kommt beim Bürger an und die Staaten springen - von unseren Steuergeldern bezahlen wir mit Milliarden die Management-Fehler!

Vorgeschriebenen Klausuren: Jg. 12: 2-,2-,3-stündig. - Jg. 13: 4-,6-,2-stündig
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Themenfolge
Offizielle Vorgaben für das Abitur 2010

1. Semester ( = Thematischer Schwerpunkt 2: Einflussmöglichkeiten der Bürgerinnen und Bürger im
politischen Willensbildungsprozess)


Rahmenthema 3: „Demokratie in Deutschland“
Verbindliches Schlüsselproblem: Herrschaft und politische Ordnung

a) Parteien, Verbände, Bürgerinitiativen und Nichtregierungsorganisationen


1
Demokratietheorien (J. J. Rousseau, E. Fraenkel) und das Demokratiemodell des
Grundgesetzes


 

Menschenrechte

Originale Fundorte: Rousseau - Fraenkel - Eine Präsentation zu Rousseau


Nicht uninteressant dieser Artikel (Anfang) aus dem Meyers Lexikon (Leipzig 1937):


(...)


Was mir hier auffällt: Es fehlt Montesquieu in den Vorgaben des Kultusministeriums, einer der wichtigsten (!!) Demokratietheoretiker, Erfinder der Dreiteilung der Macht: Exekutive, Legislative, Judikative: Ein paar Textstellen:
http://ema.bonn.de/wege_der_demokratie/content/staatstheorien/montesquieu.html
http://ema.bonn.de/wege_der_demokratie/pdf/staatstheorien/montesquieu.pdf
http://www.politik.uni-trier.de/mitarbeiter/thaa/ws0506/vl_4.pdf (mit Vergleich Montesquieu mit Rousseau!!)
http://de.wikipedia.org/wiki/Charles_de_Secondat,_Baron_de_Montesquieu
http://demokratie.geschichte-schweiz.ch/gewaltentrennung.html


a) Parteien, Verbände, Bürgerinitiativen und Nichtregierungsorganisationen


2
Rechtlicher Rahmen und Definitionen (Parteien, Verbände, Bürgerinitiativen und
Nichtregierungsorganisationen)

mit 3 Aufgabe und Funktionen der Parteien im politischen System der Bundesrepublik Deutschland (Parteiengesetz)
mit
6 Politische Einflussmöglichkeiten von Verbänden, Bürgerinitiativen,
Nichtregierungsorganisationen und deren Strategien



Parteien (Teil 1)

    Was ist eine Partei? S. 139, M 5 + M 7

    ... herausgehobene Stellung der Parteien gegenüber anderen Trägern politischer Willensbildung - Aufgabe S. 151; dazu S. 143, M 11, 12

    Fraenkels a posteriori konkreter S. 149, M 19

    dazu: Schaubild S. 150 (Darstellung der Integrationsfunktion durch die Parteien)

    REFERAT Parteienskandal S. 156, M28 und 161f, M 33, 34

    REFERAT Nichtwähler - Das Phänomen S. 152, M 24 und S. 153, M 25

     

    Verbände
    S. 107 - 125

    Definition Verband S. 115, M 7

    Ein Fallbeispiel S. 110f, M 1,2,3 (Überschriften der Abschnitte in M 3a)

      S. 120f M 13: A1: lesen A2: Inhalt in Stichworten A3: persönl. Meinung dazu ausformuliert

       

      NGOs
      S. 126 - 130
      Definition NGOs. s. Buch S. 126, M 20

      AG 1: GREENPEACE (s. Buch S. 126; dazu M 22, M 23)

      AG 2: ATTAC

      AG 3: AMNESTY INTERNATIONAL

       

 

Das Interview "Demokratie ohne Parteien" von der Juristin und Buchautorin Juli Zeh entspricht unserem Thema im 1. Semester. Für eine Klausur ist das Gespräch zu weitläufig, vor allem aber sind die Überlegungen nur angedeutet. ABER: Jede(r) sollte dieses Interview gelesen haben, da diese Überlegungen eingefahrene Wege verlassen und man dadurch "Denkmaterial" für diese Problematik bekommt. Also auch für eine Klausur z. B. über "Verbände" oder "NGOs", da unser Leitmotiv immer die Mitwirkungsmöglichkeit des Bürgers/der Bürgerin ist.

Abschnitt PARTEI: Der Aspekt von zentraler Bedeutung (> Kanzler) soll hier also nicht berücksichtigt werden. Zur Vollständigkeit fehlen hier auch das Bundesverfassungsgericht (und auch der Europäische Gerichtshof). Offenbar ist dieser Aspekt nicht ZA-relevant, aber politisch ist er wichtig.

 

a) Parteien, Verbände, Bürgerinitiativen und Nichtregierungsorganisationen


4. Innerparteiliche Willensbildung
5. Parteien und gesellschaftlicher Wandel

7. Rolle und Funktion der Medien im politischen Prozess


Aufgabe und Funktionen der Parteien (Wdhl und Zusammenfassung)


Parteien (Teil 2)

4 Innerparteiliche Willensbildung S. 157

5 Parteien und gesellschaftlicher Wandel

gesell. Wandel /
Veränderungen d Wählerverhaltens /
mit Ref Jana (Bay)

Veränderungen bei den Org./Verbänden
116 M9

7 Rolle und Funktion der Medien im politischen Prozess
 

 

b) Wahlen und direktdemokratische Formen der Beteiligung

8
Funktionen von Wahlen in der parlamentarischen Demokratie
9
Das Wahlsystem für die Wahlen zum Deutschen Bundestag
10
Wahlbeteiligung und strukturelle Veränderungen des Wählerverhaltens und
5
Parteien und gesellschaftlicher Wandel (II)
11
Entwicklung direktdemokratischer Beteiligungsmöglichkeiten an ausgewählten Beispielen

Die Deutschen vertrauen den Parteien nicht mehr