das
war ewig mein lieblingslied. (gehörte aber zu U-POP.
[Hans Mayer (Literaturwissenschaftler) – Hans Mayer ist Ehrenbürger der Stadt Leipzig, Ehrendoktor der Universitäten in Brüssel, Wisconsin und Leipzig, Ehrenprofessor der Universität Peking, Träger des Nationalpreises der DDR sowie des Großen Verdienstkreuzes mit Stern und Schulterband der Bundesrepublik Deutschland.] hatte ich bei vorlesungen
kennengelernt, die dann leider abgeschafft wurden. mayer sprach
absolut druckreif, wahnsinn! bei bemerkungen wie "mein freund gerhard
hauptmann" lächelte man wohl, aber er kannte ja diese leute!! mit meinem freund b. stieß ich stattdessen auf den jungen professor g., ("schüler" von hans mayer, ernst bloch und walter jens), mit dem wir bald enger zusammen arbeiteten. b. und ich saßen dann im 5. semester im hauptseminar von g. und waren vll ein wenig überheblich, da wir eben mit g. eng zusammen arbeiteten. (g's
universitäre "väter": ein fernseh-screenshot mit walter
jens, ernst bloch und hans mayer.) aber
gottseidank nur kurz, denn wir "gingen in einer größeren
hauptseminar-gruppe auf", wo es keine privilegierten gab. ich erinnere mich an eine party bei g. es war eine verdammt feucht-fröhliche party. dort lernten wir auch seine frau kennen, die ich immer wieder mal im deutschlandfunk mit dem kalenderblatt (werktäglich nach den 9:00 nachrichten) höre; sie spricht dann über jubiläen im bereich der literatur; im november 2020 hörte ich ihren beitrag "50-jahre tatort." als sie sagte, dass sie die habilitationsarbeit korrektur-gelesen hatte und davon überhaupt nichts bzw wenig verstünde. damals haben wir uns darüber total gewundert; heute ist mir das völlig klar. ich habe viele abi-arbeiten gelesen und erstmal nur auf zeichensetzung geachtet. da hatte ich vom inhalt nur wenig mitbekommen. dieses foto ist aber bei mir entstanden. r. (machte das foto), b. und ich, wir haben dem alkohol (gin, whisky) sehr zugesprochen und da kam b. auf die idee, meine quelle- und neckermann-kataloge zu zerreißen. ich machte erst ein etwas "verhaltenes" gesicht, doch dann war es ein lustiges "happening". ( = ausdruck dieser zeit) zurück
zu unserem hauptseminar: eine kleine sensation war die aufgabe, für
den metzler-verlag ein rhetorik-buch zu schreiben.
mein
beitrag wurde so zu einem "bloßen" referat im hauptseminar;
es
ist auch auf dieser seite verlinkt. ich finde diese gedanken viel
interessanter: handlungshemmung im 18. jahrhundert. die darstellung der
rhetorik ist wie ein notwendiges knochengerüst, meine arbeit bestand
darin, das "fleisch" hinzufügen. das
examen (ich finde nicht, wo ich über das ergebnis dieser arbeit geschrieben habe. dann kommt das eben hier nochmal: uns hat er das gutachten jeweils vorgelesen. drei einsen und eine drei. ich hatte ne 1 und was er vorlas, das ging runter wie öl. es ist die beste zensur, die ich je bekommen habe. mein entschluss zu studieren, war richtig.
während dieser zeit hatte ich ein paar deutsch-stunden am viti gegeben.
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Ich
interessiere mich für sehr unterschiedliche Dinge: oder
mit anderen Worten:
Literarische Wirkungsabsicht und rhetorische Tradition [Handlungshemmung] im 18. Jahrhundert Eine germanistische Hauptseminar-Arbeit über das 18. Jahrhundert. Auch wenn es einige Vorkenntnisse voraussetzt, kann man dieser Arbeit manches Interessante entnehmen, z. B. das Cool-Sein schon im 18. Jahrhundert. - Es folgt hier ein einführender Text, der die Verwendung dieser Arbeit erleichtern soll. Vieles Denken und Fühlen, was wir so als einmalig und normal und gegeben hinnehmen - hat sich entwickelt und das vor allem in diesem 18. Jahrhundert! V 19 |
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