nur ne probe-rakete ist explodiert.
aber sehr gut miteinander aus. einmal kam ein vertreter einer chemiefirma an und den musste ich "übernehmen", obwohl ich ja nicht so recht bescheid wusste. ja, das war schon merkwürdig; mein herr r. mochte keine fremden menschen. - diese eindrücke verarbeitend verstärkten sich meine überlegungen in bezug auf ein studium, das der chemie. aber, schnief, der literatur war ich doch immer sehr zugetan!? ich vertagte die entscheidung auf die zeit nach dem abitur. habe
die aufnahmeprüfung für das hannover-kolleg abgelegt und bestanden. leider haben wir uns mit dem lehrer so überworfen, dass wir schließlich seinen unterricht bestreikt haben und solche sachen. bei einer aussprache, daran erinnere ich mich, sagte einer, jürgen, sag du doch mal was. ich fand es wohl sinnlos und so schwieg ich. dann sagte derjenige, ja, wenn jürgen nichts sagt, dann sagt keiner mehr was. dieser rolle war ich mir gar nicht bewusst, auch wenn ich in den personalrat gewählt worden war. aber wir waren ziemlich resigniert. es gab nicht alle normalen fächer auf dem hannover-kolleg, bio zb leider nicht, englisch war anfangsunterricht, da machten wir das gleiche wie auf der realschule und vom chemieunterricht, auf den ich vorher sehr positiv geblickt hatte, hab ich mich beurlauben lassen. der chemielehrer fing mit den griechen an, feuer, wasser, erde, luft, da bin ich fast geplatzt. für die anderen war das sicher ein interessanter ansatz, aber für mich mit meinen chemie-kenntnissen war das unzumutbar. (ich hätte das sehr viel diplomatischer anfassen können, aber diplomatisches verhalten musste ich erst lernen; schließlich musste ich praktisch mit 14 erwachsen sein und da fehlte eben manches.) im physik-unterricht erinnere ich mich an eine schöne situation. physik ist keineswegs mein lieblingsfach, der anfang ist zunächst banal, mechanik etwa, und dann geht es mit formeln los und bei "zeit zum quadrat" schaltet mein gehirn ab. chemie ist für mich was ganz anderes, obwohl ich in meinem späteren chemie-lehrer-studium in oldenburg erkennen musste, dass die chemie nur ein spezialgebiet der physik ist. (biologie und medizin letztlich ebenso und über allem thront die königin mathematik! ich greife mit dieser anekdote vor: im chemie-studium fragte ich einmal meinen prof, ob denn die chemie und die biologie als spezialfälle der physik anzusehen seien. neeeein, sagte er, machte dann eine lange ausführung, die mit einem (unausgesprochenen) ja endete. er war aber ein lieber kerl, wir haben mit ihm manchmal trivial persuit gespielt. er wusste viel, nur klatsch nicht. ;-) |
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Ich
interessiere mich für sehr unterschiedliche Dinge: oder
mit anderen Worten: Irgendwann
habe ich wohl den Link zu meiner Schiller-Arbeit hier gelöscht. Literarische Wirkungsabsicht und rhetorische Tradition [Handlungshemmung] im 18. Jahrhundert Eine germanistische Hauptseminar-Arbeit über das 18. Jahrhundert. Auch wenn es einige Vorkenntnisse voraussetzt, kann man dieser Arbeit manches Interessante entnehmen, z. B. das Cool-Sein schon im 18. Jahrhundert. - Es folgt hier ein einführender Text, der die Verwendung dieser Arbeit erleichtern soll. Vieles Denken und Fühlen, was wir so als einmalig und normal und gegeben hinnehmen - hat sich entwickelt und das vor allem in diesem 18. Jahrhundert! V 19 |
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