die beiden mädels finde ich ja ziemlich abgefahren.

eigentlich mag ich ja abgefahrene musik,
aber bei denen weiß ich auch nicht so recht ...

ich habe mir hier text und video genau angeschaut.
das video erzählt eine geschichte,
die ich mir so ungefähr zusammen reimen konnte.

die folgende einschätzung von "anonym" finde ich ziemlich gut:

He was having a relationship with both girls. The dual tattoos on the chest seems like a symbol of the split affection. As he was meeting them at the willow tree, he knelt down like he was proposing to them. I would think this would be the reason he was hung for. I can't imagine that a 3-way marriage would go over very well and this could have even been part of the girls' family.
I think the girls' poisoned themselves with the idea of meeting him in the afterlife to pick up where they left off. The final scene of the young man walking towards the willow tree with a girl's hand in each of his reminds me of the last scene in titanic. Jack and rose reunited at last. Although we are left to assume this scene happened before they died, there is that lingering question of 'what really happened to them? ' if they were able to meet again, then that last scene may have been the happy ending after all.
http://www.lyricsmode.com/lyrics/c/cocorosie/gallows.html

 

und
wenn ich mir dann den text anschaue:
boah ey - das ist literatur!!

willow = weide
gallows = galgen
poppies = rote blumen / mohn?


It was just before the moon hung
Her weary heavy head in the gallows and the graves of the milky milky cradle
His tears have turned to poppies
A shimmer in the midnight
A flower in the twilight
A flower in the twilight
And our screaming
Is in his screaming
Our screaming in the willow
They took him to the gallows
He fought them all the way though
And when they asked us how we knew his name
We died just before him
Our eyes are in the flowers
Our hands are in the branches
Our voices in the breezes
And our screaming
Is in his screaming
Our screaming in the willow tree
We're waiting by the willow
Our milky milky cradle
Our lockets long have rusted
His picture worn and weathered
Our hair is in the garden
The roses in our toeses
Our heart are in the blossoms
Our eyes are in the branches
And our screaming
Is in his screaming
Our screaming in the willow tree

 

 

 

 


Frankfurt III

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ich interessiere mich für sehr unterschiedliche Dinge:
Internet,
Musik, Naturwissenschaften, Politik (aber nicht dauernd), Literatur (z. B. Märchen), aber auch für Drachen (schließlich mein Wappentier), für Schnee (!) und für Hexen. Hexen = das ist missverständlich und ich habe schon besorgte Reaktionen dazu bekommen. Deshalb eine kurze Definition: der Begriff "Hexe" wird meist in der christlichen Deutung verwendet, das ist aber ein politisch-religiöser Kampfbegriff, um die Herrschaft des seinerzeit aufkommenden Christentums nicht zu gefährden. Die "Hexen" waren z. B. "Kräuterweiber" mit dem Verständnis für natürliche Zusammenhänge, für Menschen, insbesondere für Frauen (die in der christlichen Welt in eine untergeordnete Rolle gepresst wurden). Hexen sind eine Erinnerung an die vorchristliche Naturverbundenheit. - Und wenn man will, kann man hier den Bezug zu meiner Gothic-Vorliebe erahnen.

oder mit anderen Worten:
Das Bild der Hexe, wie wir es aus den bekanntesten Märchen kennen, ist sehr einseitig. Als Kinderschreck ist sie alt, hässlich und böse. Dabei ist diese Vorstellung, Relikt aus der spätmittelalterlichen Hexenverfolgung, nur ein Aspekt unter vielen.
Der Glaube an Hexen reicht weit in die vorchristliche Zeit (…) zurück. Ursprünglich war die Hexe eine Priesterin der großen Muttergottheit. Sie war ambivalent, d. h. sowohl helfend und heilend als auch bedrohend und vernichtend. In den Mythologien verschiedener Völker spielt die Hexe als große Magierin eine wichtige Rolle. Sie war zwar gefürchtet, genoss aber auf Grund ihres Wissens als Ratgeberin großes Ansehen.
Aus: Märchen von Hexen und weisen Frauen.Hrsg.: Sigrid Früh


Literarische Wirkungsabsicht und rhetorische Tradition [Handlungshemmung]
im 18. Jahrhundert

Eine germanistische Hauptseminar-Arbeit über das 18. Jahrhundert. Auch wenn es einige Vorkenntnisse voraussetzt, kann man dieser Arbeit manches Interessante entnehmen, z. B. das Cool-Sein schon im 18. Jahrhundert. - Es folgt hier ein einführender Text, der die Verwendung dieser Arbeit erleichtern soll. Vieles Denken und Fühlen, was wir so als einmalig und normal und gegeben hinnehmen - hat sich entwickelt und das vor allem in diesem 18. Jahrhundert!

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