in zeven

ich liebe den winter,
vor allem den schnee.
leider musste ich neulich - es hatte endlich mal wieder kräftig geschneit -
weg, aber zuerst nach walkenried am harz.
diesen kleinen ort habe ich sofort in mein herz geschlossen,
so verträumt, so verschneit.
die klosterruine ist viel größer als ich beim abendlichen spaziergang gedacht hatte.



dann musste ich aber fort nach bonn,
in samariter-angelegenheiten.
plötzlich fast frühling, 9°C plus.

hoffentlich schneit es bald wieder.

 

Brendan Perry habe ich bereits zweimal live erlebt;
einmal beim grandiosen Konzert der DeadCanDance in der
Musikhalle in Hamburg (Laeiszhalle).

1981 gründete er die Gruppe, etwas später kam Lisa Gerrard dazu.
Vor Jahren trennten sie sich, jeder machte Soloauftritte,
so der von Brendan Perry auf dem M'era Luna 2010:
dort habe ich ihn gehört und gesehen.

Lisa Gerrard machte dann Filmmusik z. B. zusammen mit Hans Zimmer;
allerdings sind ihre Melodien so richtig todtraurig.

2015 wollte DeadCanDance wieder zusammen auftreten,
doch offenbar verhinderten das nicht genannte Ereignisse.

 

 

 

 

 

 

 

 


 

 
Frankfurt II

 

 

 

 

 

 

 

 

Ich interessiere mich für sehr unterschiedliche Dinge:
Internet,
Musik, Naturwissenschaften, Politik (aber nicht dauernd), Literatur (z. B. Märchen), aber auch für Drachen (schließlich mein Wappentier), für Schnee (!) und für Hexen. Hexen = das ist missverständlich und ich habe schon besorgte Reaktionen dazu bekommen. Deshalb eine kurze Definition: der Begriff "Hexe" wird meist in der christlichen Deutung verwendet, das ist aber ein politisch-religiöser Kampfbegriff, um die Herrschaft des seinerzeit aufkommenden Christentums nicht zu gefährden. Die "Hexen" waren z. B. "Kräuterweiber" mit dem Verständnis für natürliche Zusammenhänge, für Menschen, insbesondere für Frauen (die in der christlichen Welt in eine untergeordnete Rolle gepresst wurden). Hexen sind eine Erinnerung an die vorchristliche Naturverbundenheit. - Und wenn man will, kann man hier den Bezug zu meiner Gothic-Vorliebe erahnen.

oder mit anderen Worten:
Das Bild der Hexe, wie wir es aus den bekanntesten Märchen kennen, ist sehr einseitig. Als Kinderschreck ist sie alt, hässlich und böse. Dabei ist diese Vorstellung, Relikt aus der spätmittelalterlichen Hexenverfolgung, nur ein Aspekt unter vielen.
Der Glaube an Hexen reicht weit in die vorchristliche Zeit (…) zurück. Ursprünglich war die Hexe eine Priesterin der großen Muttergottheit. Sie war ambivalent, d. h. sowohl helfend und heilend als auch bedrohend und vernichtend. In den Mythologien verschiedener Völker spielt die Hexe als große Magierin eine wichtige Rolle. Sie war zwar gefürchtet, genoss aber auf Grund ihres Wissens als Ratgeberin großes Ansehen.
Aus: Märchen von Hexen und weisen Frauen.Hrsg.: Sigrid Früh


Literarische Wirkungsabsicht und rhetorische Tradition [Handlungshemmung]
im 18. Jahrhundert

Eine germanistische Hauptseminar-Arbeit über das 18. Jahrhundert. Auch wenn es einige Vorkenntnisse voraussetzt, kann man dieser Arbeit manches Interessante entnehmen, z. B. das Cool-Sein schon im 18. Jahrhundert. - Es folgt hier ein einführender Text, der die Verwendung dieser Arbeit erleichtern soll. Vieles Denken und Fühlen, was wir so als einmalig und normal und gegeben hinnehmen - hat sich entwickelt und das vor allem in diesem 18. Jahrhundert!

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