Noch ein Lied zur Schneekönigin - Zeit.
Ich finde das Lied sehr, sehr schön.
Auch heute noch.


 

 

 

 

Aufführung der Schneekönigin
Publikum - 2. Teil

 

Wie wir überrascht waren von den spontanen Äußerungen der Mädchen und Jungen, vor allem bei dem Gewusel in der Pausenhalle, so wurden wir einige Wochen später nochmal überrascht. Es erreichte uns der Brief eines Rektors einer der Grundschulen, die unsere Aufführung besuchten.

Die Kinder hatten im Kunstunterricht ihren Theaterbesuch "verarbeitet"
und uns ihre Werke geschickt!

 

Viele Zeichnungen stellten wir im Schaukasten in der Pausenhalle aus.

 

Eigentlich wollte ich die Originale scannen, aber ich fand sie leider nicht (mehr). Stattdessen habe ich einige Zeichnungen aus obigem Foto vergrößert und bearbeitet, dadurch zwar etwas verfremdet, aber die Zeichnungen behalten ihren Reiz, zumal die Atmosphäre, in der diese Bilder "erlebt" wurden, spürbar ist.

Der Rat war eine sehr beachtete "böse" Figur!

 

 

Es gab einige Schlosszeichnungen, auch das muss sie sehr beeindruckt haben. Als Gerda mit den Raben auftritt (1), spielen Prinz und Prinzessin Kinderspiele (2, 3), obwohl sie keine Kinder mehr sind. Aber sie wollen Gerda gleich helfen. Sogar gegen den Willen des Vaters, der mit dem Rat verbündet ist. Als es dann brenzlig wird, hilft der Märchenerzähler (4).

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Und dann fährt Gerda mit der Kutsche fort, wird dann aber bald von der Räuberbande überfallen. Da hilft aber das Räubermädchen Gerda weiter, was aber dem Räubermädchen aber nicht so leicht fällt. Aber schließlich trennt sie sich von ihrem Rentier.

 

Schließlich findet sie ihn im Palast der Schneekönigin! Deshalb zum Abschluss nochmal dieses Bild, wie Kay im Eispalast auf seinem Thron sitzt.

 

Ja, und das war's von der Schneekönigin.
Ja, war's das?

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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--------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- 30. kollage: HH Grundschule

Ich interessiere mich für sehr unterschiedliche Dinge:
Internet,
Musik, Naturwissenschaften, Politik (aber nicht dauernd), Literatur (z. B. Märchen), aber auch für Drachen (schließlich mein Wappentier), für Schnee (!) und für Hexen. Hexen = das ist missverständlich und ich habe schon besorgte Reaktionen dazu bekommen. Deshalb eine kurze Definition: der Begriff "Hexe" wird meist in der christlichen Deutung verwendet, das ist aber ein politisch-religiöser Kampfbegriff, um die Herrschaft des seinerzeit aufkommenden Christentums nicht zu gefährden. Die "Hexen" waren z. B. "Kräuterweiber" mit dem Verständnis für natürliche Zusammenhänge, für Menschen, insbesondere für Frauen (die in der christlichen Welt in eine untergeordnete Rolle gepresst wurden). Hexen sind eine Erinnerung an die vorchristliche Naturverbundenheit. - Und wenn man will, kann man hier den Bezug zu meiner Gothic-Vorliebe erahnen.

oder mit anderen Worten:
Das Bild der Hexe, wie wir es aus den bekanntesten Märchen kennen, ist sehr einseitig. Als Kinderschreck ist sie alt, hässlich und böse. Dabei ist diese Vorstellung, Relikt aus der spätmittelalterlichen Hexenverfolgung, nur ein Aspekt unter vielen.
Der Glaube an Hexen reicht weit in die vorchristliche Zeit (…) zurück. Ursprünglich war die Hexe eine Priesterin der großen Muttergottheit. Sie war ambivalent, d. h. sowohl helfend und heilend als auch bedrohend und vernichtend. In den Mythologien verschiedener Völker spielt die Hexe als große Magierin eine wichtige Rolle. Sie war zwar gefürchtet, genoss aber auf Grund ihres Wissens als Ratgeberin großes Ansehen.
Aus: Märchen von Hexen und weisen Frauen.Hrsg.: Sigrid Früh


meine Schiller-Arbeit:
FRIEDRICH SCHILLERS HISTORISCHE SCHRIFTEN


Literarische Wirkungsabsicht und rhetorische Tradition [Handlungshemmung] im 18. Jahrhundert

Eine germanistische Hauptseminar-Arbeit über das 18. Jahrhundert. Auch wenn es einige Vorkenntnisse voraussetzt, kann man dieser Arbeit manches Interessante entnehmen, z. B. das Cool-Sein schon im 18. Jahrhundert. - Es folgt hier ein einführender Text, der die Verwendung dieser Arbeit erleichtern soll. Vieles Denken und Fühlen, was wir so als einmalig und normal und gegeben hinnehmen - hat sich entwickelt und das vor allem in diesem 18. Jahrhundert!

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